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EMF von Stromtechnologien
erhöht ist. Dabei stellten die Autoren fest, dass Studien, welche eine besonders sorgfältige Expositi-
onsabschätzung gemacht haben und die Magnetfeldexposition an allen Wohnorten seit der Geburt der Kinder erfasst haben, die höchsten Risiken fanden. In diesem Fall war das Erkrankungsrisiko 2.5-fach erhöht bei einer Exposition von 0.3 bis 0.4 μT oder höher. Höhere Risiken in Studien mit besserer Ex- positionsabschätzung im Vergleich zu Studien mit groben Abschätzungen ist kompatibel mit einem re- alen Risiko, das bei grober Expositionsabschätzung aufgrund der Expositionsmissklassifikation unter- schätzt wird. Die Autoren schreiben (Health Council of the Netherlands, 2018c: p. 3):
“There is considerable uncertainty in this risk estimate, but the Committee considers it highly unlikely that in reality there is no increased risk. These new analyses confirm the earlier conclusions of the Health Council.”
In Bezug auf andere Tumoren bei Kindern erachten die Autoren die Datenlage nur zu Hirntumoren als genügend gut für eine Evaluation. Diese Studien fanden ein 1.5-fach erhöhtes Risiko für Kinder, wel- che langfristig 0.3 bis 0.4 μT oder höher exponiert sind. Die Datenlage ist aber weniger robust und die Schlussfolgerung lautet (Health Council of the Netherlands, 2018c: p. 3):
“There is considerable uncertainty in this risk estimate and the Committee considers it more likely that the increase is a chance finding than in the case of leukaemia.”
Abbildungen aus Health Council of the Netherlands (2018a):
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